Adoption

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Unsere Vermittlungsgrundsätze

Unsere Vermittlungsgrundsätze

Du möchtest einen Freund fürs Leben, bist aber unsicher, wie „das alles abläuft“? Dafür gibt es unseren Leitfaden:

  1. Du verliebst dich in eine unserer Fellnasen.
  2. Wenn du dich für ein bestimmtes Fellchen interessierst, füll bitte den Bewerbungslink für den entsprechenden Hund aus. Diesen Link findest du direkt unter der Beschreibung des jeweiligen Hundes hier auf der Homepage.
  3. Deine Kontaktdaten liegen uns dann vor, und es erfolgt ein telefonisches Erstgespräch mit einem Teammitglied aus unserer Vermittlung.
  4. Wenn du noch nicht festgelegt bist und dir unsicher bist, für welchen Hund du dich bewerben sollst, kannst du HIER einen Bogen direkt ausfüllen, wenn es um keinen bestimmten Hund geht.
  5. Nachdem alle ersten Fragen am Telefon geklärt sind,  kommt jemand zur Vorkontrolle zu dir nach Hause. Uns liegt das Wohl der kleinen Schätze sehr am Herzen, weshalb eine Vorkontrolle unabdingbar ist.
  1. Sind alle Voraussetzungen gegeben, wird ein „Schutzvertrag“ aufgesetzt und eine Schutzgebühr von 450 € erhoben.
  2. Bei der Schutzgebühr handelt es sich um eine Aufwandsentschädigung, mit der ein Teil der entstandenen Kosten, welche unter anderem für die Impfungen, die tierärztliche Versorgung, den Chip, den Pass, ggf. die Kastration, den Transport nach Deutschland und vieles Weiteres anfallen. Die Rettung und Versorgung von Hunden in Not kostet leider auch Geld, so dass wir nur mit der Schutzgebühr und auch durch zusätzliche Spenden, die ebenfalls einen enormen Teil der Kosten decken, all den Hunden helfen können.
  3. Dann packen die Hunde ihre Köfferchen und dürfen zu ihren Familien ausreisen. Sie werden von kompetenten Tierschützern mit einem Transporter nach Deutschland gebracht. Dieser Transporter ist klimatisiert und es herrscht die ganze Zeit über ein angenehmes Raumklima für die Hunde. Während der Fahrt werden sie liebevoll versorgt.

Bitte beachten: Wir vermitteln keine kleinen Hunde oder klein bleibende Welpen an Familien mit Kindern unter 13 Jahren. Bei mittelgroßen und großen Hunden gilt diese Regelung ab 8 Jahren. Außerdem vermitteln wir nicht in höher gelegene Etagen als das 1. OG, sofern kein Aufzug vorhanden ist. Ausnahmen bei der 2. Etage können ggf. für erwachsene Hunde ab 1 Jahr gemacht werden, sofern das restliche Umfeld passt, allerdings nicht für kurzbeinige Hunde. Auch in größere Städte/Stadtzentren vermitteln wir unsere Schützlinge nicht.

Für Fragen und Hilfestellungen bezüglich eures neuen Familienmitglieds stehen wir jederzeit zur Verfügung. In unserer Facebook „Happy-End-Gruppe“ oder der What´s App Gruppe kann man sich mit anderen Adoptanten austauschen und Geschichten und Fotos posten. Auch nach der Adoption lassen wir euch natürlich nicht allein.

Wann erreichen die Hunde aus dem Tierschutz Deutschland?

Pro Transport wird ein Whats App Chat mit allen Adoptanten, Zeiten sowie Zwischenstops eingerichtet, so dass ihr genau wisst, wann ihr euer neues Familienmitglied in Empfang nehmen könnt.

Bitte beachten: In 2019 trat in Österreich ein neues Gesetz in Kraft Dieses Gesetz besagt, dass man in Österreich einen Partnerverein haben muss, um Hunde nach Österreich vermitteln zu dürfen. Da wir dort leider keinen Partnerverein haben, ist uns KEINE Vermittlung mehr nach Österreich möglich!

Es gibt noch eine zweite Variante, wie ihr zu eurer Fellnase kommt. Und zwar über eine Pflegestelle in Deutschland.

  1. Zuerst einmal reisen die Hunde auf die Pflegestelle aus.
  2. Nach einigen Tagen wird eine Vermittlungsanzeige geschaltet.
  3. Du verliebst dich in eine unserer Fellnasen.
  4. Du nimmst telefonischen/schriftlich Kontakt auf. Und danach folgt ein telefonisches Vorgespräch.
    Und Ihr macht einen Termin aus, um den Hund bei der Pflegefamilie zu besuchen.
  5. Jetzt folgt der Besuch bei der Pflegestelle, wo ihr euch kennenlernen und feststellen könnt, ob die „Chemie“ stimmt.
  6. Als nächstes füllst du die Selbstauskunft für den Hund aus, der dein Herz auf den ersten Blick erobert hat. Der Bewerbungslink für unsere Hunde befindet sich jeweils bei dem jeweiligen Hund hier auf unserer Homepage und kann entweder direkt dort ausgefüllt werden oder aber die Pflegestelle sendet euch den Link zu.
  7. Danach findet eine Vorkontrolle bei dir zu Hause statt.
    Uns liegt das Wohl der kleinen Schätze sehr am Herzen, weshalb eine Vorkontrolle unabdingbar ist.
  8. Sind alle Voraussetzungen gegeben, wird ein Schutzvertrag aufgesetzt, und eine Schutzgebühr von 450 € erhoben. Bei der Schutzgebühr handelt es sich um eine Aufwandsentschädigung, mit der ein Teil der entstandenen Kosten, welche unter anderem für die Impfungen, die tierärztliche Versorgung, den Chip, den Pass, ggf. die Kastration, den Transport nach Deutschland und vieles weiteres anfallen. Die Rettung und Versorgung von Hunden in Not kostet leider auch Geld, so dass wir nur mit der Schutzgebühr sowie zusätzlichen Spenden, die ebenfalls einen enormen Teil der Kosten decken, all den Hunden helfen können.
  9. Wenn alles geschafft ist, steht der Umzug an.
    Ihr macht mit der Pflegestelle einen Termin aus, wann ihr euer neues Familienmitglied abholen dürft.
Glücksfellchen- Pflegestellen in Deutschland

Pflegestellen

…die große Chance auf Vermittlung

Passt bitte gut auf uns auf! Ein Straßenhund erzählt: 

Ich darf ausreisen in eine „neue Welt“, in ein Zuhause und geliebtes Hundeleben.

Von Freunden habe ich gehört, dass diese Reise allerdings auch gefährlich sein kann. Meine Freunde und ich sind Straßenhunde und haben leider nicht nur gute Erfahrungen gemacht. Wenn ich bei dir/euch ankomme, habe ich eine sehr lange Reise hinter mir. Ich kenne es nicht, so lange in einer Box zu sitzen. Auch kenne ich vielleicht keine Leine und erschrecke mich eventuell vor Dingen, die für euch normal sind, sei es ein Staubsauger oder die Hupe eines Autos. Viele von uns kennen aufgrund ihres bisherigen Lebens auch kein Halsband oder Geschirr. Bitte habt Verständnis dafür.

Achtet darauf, dass in unserem neuen Zuhause alles „ausbruchssicher“ ist.

Natürlich mag ich nicht weglaufen, aber vielleicht erschrecke ich mich und flüchte, weil ich es so kenne. 

Nehmt uns unbedingt an die Leine und an ein Sicherheitsgeschirr (hat im Gegensatz zu den üblichen Brustgeschirren einen zusätzlichen Bauchgurt). Lasst dieses auch unbedingt die ersten 12 Wochen dran, wenn ihr mit uns unterwegs seid. Sichert uns doppelt: am Halsband und am Brustgeschirr.

Nehmt zu Anfang keine Flexi- oder Schleppleinen.

Ihr könnt uns auch zunächst zusätzlich an eurem eigenen Körper sichern, falls euch die Leine einmal aus der Hand fallen sollte. Die ganz großen Angsthasen könnte man mit einem GPS-Gerät ausstatten, dann könnt ihr im schlimmsten Fall nach uns suchen und wisst, wo wir uns aufhalten.

Bitte gurtet uns im Auto an, öffnet die Tür nie, ohne euch zu vergewissern, dass ihr uns auch wirklich an der Leine habt. Für Autofahrten ist eine Transportbox praktisch, das kann für uns wie eine sichere Höhle sein.

Lasst keine Türen und Fenster offen stehen, inspiziert euren Gartenzaun, wir finden jedes Loch.

Bitte, versteht das nicht falsch, wir wollen ja nicht aus unserem neuen Heim weglaufen, aber durch Aufregung, Angst und Schrecken kann es einfach passieren, dass wir auf die Flucht gehen.

Wenn ihr diese Dinge befolgt, gewöhne ich mich ganz schnell ein und bereichere euer Leben ungemein. Versprochen!