Diese Glücksfellchen haben es geschafft. Sie haben ihre Familie bereits gefunden und erzählen uns hier ihre Geschichten.

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🍀🐶 Happy End Geschichte 🐶🍀

Hallo ihr Lieben,
ich bin Bolle (bei Vali hieß ich noch Mamdi ) und bin jetzt 14 Monate alt.

Ich möchte euch meine Geschichte erzählen.

Nachdem von meinen Menschen das Hundeherz ihrer Lucy aufgehört hat zu schlagen, waren sie dolle traurig. 😔
Sie wollten sie nicht ersetzen, aber wollten ihre Liebe ❤️(und davon haben sie unendlich viel) wieder jemandem schenken. Sie haben dann ein Foto von mir gesehen und entschieden, dass ich derjenige war, der diese Liebe bekommen sollte. 🤩

Da ich auf der Straße geboren wurde, wusste ich gar nicht wie das ist, wenn man so sehr geliebt wird. 🥹

Also durfte ich mich im Juli 2023 auf den Weg nach Deutschland machen in den schönen Harz. 🌲🌲🌲Ich spürte schon beim Abholen vom Transporter, dass meine Familie für mich etwas ganz Besonderes werden wird. 🤗

Ich hatte natürlich erstmal vor allem Angst, 🙈 aber meine Familie hat mir diese jeden Tag ein bisschen mehr genommen. Schon am zweiten Abend habe ich mich getraut zu 🥰kuscheln, und das war so schön für mich. Ich kann davon mittlerweile gar nicht genug bekommen. Mein Frauchen und Herrchen haben soviel Geduld mit mir , und sagen mir immer, dass ich das ganz toll mache.

Ich liebe es mit den Hunden 🐶🐶🐶in unserer gesamten Familie zu spielen und habe viele neue Freunde gefunden. Ich habe einen ganz großen Garten und ein Haus nur für mich und meine Familie.

Und habe auch bis auf einen Teppich der mich so angelacht hat nichts kaputt gemacht. 🫢Ich habe zwei Körbchen nur für mich, schlafe aber lieber im Bett 🛌und auf dem Sofa 🛋️mit meinen Lieblingsmenschen. ❤️

Ich bin dankbar für dieses Leben und genieße jeden Tag. Ich möchte Glücksfellchen 🍀dafür danken dass sie mir das ermöglicht haben. Wir sind alle so happy und können uns ein Leben ohne den anderen nicht mehr vorstellen. Und die unendliche Liebe, die ich bekomme, gebe ich jeden Tag zurück ❤️ Euer Bolle mit Janina und Marcus

🐶🍀Happy End Geschichte 🍀🐶

„Wir haben unsere Darina am 08.06.2023 im Alter von 2,5 Jahren von ihrer Pflegestelle in Weilheim abgeholt.

Nachdem wir unseren 15-jährigen Mischling „Elvis“ (er kam aus Ungarn) leider aufgrund Lymphdrüsenkrebs einschläfern mussten, 😢wollten wir wieder einer traurigen Hundeseele aus dem Tierschutz ein schönes Zuhause geben. Und so sind wir über „Kleinanzeigen“ auf eure Glücksfellchen 🍀und Darina gekommen 😊

Darinas Schicksal hat uns sehr berührt, da es ähnlich zu unserem Elvis war. Sie ist eine sensible Hundeseele, die alles richtig machen möchte. Ein fröhliches Hundemädel, das aber auch ängstlich wird, wenn sie Unbekanntem begegnet. Da sucht sie die Sicherheit bei uns. Geräusche beim Spazieren erschrecken sie immer wieder mal, da merkt man, dass sie für sich und ihre 6 Welpen ums Überleben gekämpft hat.

Hundebegegnungen waren anfangs etwas mühsam, da sie jeden Hund, ob groß oder klein, ziemlich angefletscht hat – mittlerweile können wir problemlos vorbeispazieren 😊 Unser Kater😺 ist nicht unbedingt Ihr bester Kumpel, wäre sie doch lieber alleinige Herrscherin in ihrem Reich 👑Darina geht gerne mit zu unserer Hundedrainerin, da machen wir in einer Kleingruppe „Degility“, also Geräteturnen für Konzentration, Muskulaturaufbau und Vertrauensbildung. Da macht Darina eifrig 🤗mit. Es sind dabei nur gesamt 3 Hunde.

Zu viele Hunde verängstigen sie, da beginnt Darina zu zittern und fühlt sich nicht wohl. Bei Regenwetter ☔️ wird sie zur Couchpotato, sie liebt Schnee ❄️und das Plantschen im Bodensee – wir wohnen in Bregenz am Stadtrand, 15 Gehminuten vom See entfernt ⛵ Alles in allem hat Darina unsere Familie sehr bereichert und wir sind sehr froh, dass sie bei uns ist 🩷 Liebe Grüße aus Bregenz

Nadja & Darina 🐾“

Danke, liebe Nadja, für deinen schönen und ehrlichen Bericht 🐶❤️🙏🏻 Ihr seid zu einem wunderbaren Team zusammengewachsen ❤️❤️
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Hallo! Ich bin Kisha 🐶, und heute erfahrt ihr ein bisschen was über meine Geschichte.

Aber nicht aus meiner Perspektive, sondern aus Sicht von ❤️ Steffi B. von den Glücksfellchen, die ich bereits in Rumänien im Shelter kennengelernt habe. Ich melde mich später noch einmal zu Wort. 🐶

„Kisha beobachteten wir schon lange. Ausgesetzt und bei Vali gestrandet, hatte sie als Welpe jede Chance. Aber sie wurde älter, eine Anfrage bekam sie leider nicht. 😔 Auf Fotos kam Kisha leider nie sonderlich gut rüber, Videos mit Vali waren immer 💕 herzzerreißend.

Aber trotzdem gab es nie ernsthaftes Interesse. Nun waren wir im Oktober vor Ort. Genau, direkt in 🇷🇴 Rumänien. Ich war das erste Mal dabei. Die Woche war überwältigend. 🥹 So viele wahnsinnig liebenswerte Hunde. 🐶🐶🐶 Alle freundlich, alle ohne Familie.

Kisha wollte sich anfänglich nicht anfassen lassen. Doch die Neugier hat gesiegt. Sie war eine Woche lang meine Freundin. ❤️An unserem letzten Tag drückte sie die Nase 🐶 an das Gitter und ich hörte mich sagen: Ich hole dich, ich verspreche es dir! 🙏🏻

Ein Versprechen bricht man nicht. Aber es war mir über viele Wochen nicht möglich. Mein schlechtes Gewissen wuchs. Jede von uns Teamkolleginnen hatte ihre Herzenshunde. ❤️🐶Viele Versprechen sind gegeben worden. Und ganz viele davon sind bereits wahr geworden. Nicht weil WIR toll sind, sondern weil es Gott sei Dank für jeden schlechten Menschen, einen guten auf der Welt gibt.

Alle Pflegestellen und Adoptanten haben für eingelöste Versprechen und Wunder gesorgt. Ein Danke 🙏🏻ist da nicht genug. Es gibt Menschen auf dieser Welt, die machen das Unmögliche möglich. ❤️Selbst unheilbar kranke Hunde werden zu Familienmitgliedern, niemand wird aufgegeben. Was wären wir denn ohne solche Menschen? 🥹❤️🥹

Kisha war inzwischen bei mir auf Pflegestelle 🐶 Ein Versprechen ist ein Versprechen. Ein Traumhund und meine Seele. Sie hat so schnell in unsere Welt gefunden, voller Vertrauen in mich. Soviel Vertrauen hatte ich nicht einmal.

Ihre eigene Familie haben wir nun auch gefunden. Kisha ist inzwischen ausgezogen, und schon, bevor sie in ihr eigenes Abenteuer Leben gestartet ist, sind bei mir viele Tränen geflossen. 🥹

Meine beiden eigenen Hunde sind übrigens nicht so traurig, sie lieben den Tag des Auszugs eines jeden Pflegehundes… 🙈😂

Liebe Kisha, wie toll, dass wir uns begegnet sind, auch du hast mich wieder vieles gelehrt. Ich wünsche dir das beste Leben.❤️“

Tja, hier ist Kisha nochmal, nun kennt ihr meine Geschichte. Ich hoffe, noch ganz viele meiner Hundekumpels treffen Menschen wie euch alle. 🙏🏻❤️
Ich werde immer eure beste Freundin sein und das Abenteuer Leben hat nun für mich begonnen. 🤩

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Happy End-Grüße von Amalia (neu Mali) und Ziva (neu Lia)

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«Mali»: nun sind die kleine Lia und ich schon seit 4 Monaten im Appenzellerland und ich kann euch sagen, jeder Tag ist wie ein Ferientag! Wir beide lieben unser neu geschenktes Leben! Wir möchten euch von uns ein bisschen erzählen und mit diesem Bericht die 2-Beiner ermutigen, ebenfalls älteren Hunden eine Chance auf ein behütetes Zuhause zu schenken. Natürlich wollen wir den Jungen den Platz nicht streitig machen, aber es muss trotzdem Mal ausgesprochen werden. Viele Menschen haben Bedenken, einen älteren Hund zu adoptieren.

Lasst euch aber gesagt sein, egal wie alt wir sind, wir können trotzdem lernen. Es ist wie bei euch Menschen, auch Ihr lernt jeden Tag etwas Neues in eurem Leben und wächst mit euren Erfahrungen. Vielleicht sind wir Alten nicht mehr so schnell im Lernen aber wir haben mehr Geduld, eine innere Ruhe
und unsere Weisheit. In den ersten zwei Tagen hier war ich völlig überfordert. Man hat mich mit der Transportbox in den Garten getragen, und dort habe ich mich gleich hinter einem Baum versteckt und zwei Tage lang das Geschehen an diesem fremden Ort mit unheimlichen Menschen und anderen Fellnasen beobachtet. Ab und zu ist jemand zu mir gekommen, hat mir Futter hingestellt und mir meine Zotteln sachte raus gebürstet. War eigentlich ein ganz angenehmes Gefühl, aber so richtig genießen konnte ich es doch nicht. Von den anderen Fellnasen wollte ich nicht belästigt werden und hab dann auch gerne Mal meine Lefzen hochgezogen. Sie haben das aber akzeptiert und mich nicht weiter beachtet. Am dritten Tag habe ich mir einen Ruck gegeben und habe mich mitten ins Geschehen
getraut. Frauchen saß in der Wiese und leistete ihre Dienste als Bauchkrauler, was die Fellnase offensichtlich genoss und so trottete ich zum Frauchen und warf mich neben ihr auf meinen Rücken damit auch mein Bauch gekrault werden soll! Das war mein Start in das neue Leben und die Chance, mein Früheres zu vergessen! Von Tag zu Tag wurde ich mutiger, traute mich rein in den Gang, ein paar Tage später in die Wohnung. Die Mitbewohner-Fellnasen sind alle ok. Kurz nach meiner Ankunft musste ich mir meinen viel zu langen Reißzahn ziehen lassen und gleichzeitig wurden auch meine Zähne geputzt. Mein Fell glänzt in einem wunderschönen zweifarbigen braun und meine bis zum Boden hängende Milchleiste hat sich auf fast null zurückgebildet. Es war nicht nur alles schön und toll. Ich musste regelrecht zuerst «laufen lernen». Auf Kies gehen ging gar nicht und nach 5 Minuten war ich außer Puste und musste mich hinlegen. Heute schaffe ich ab und zu auch schon zwei Stunden, aber danach brauche ich wieder eine Pause. Ein Jungsporn werde ich sicher nicht mehr und den Wetterwechsel spüre ich sehr. Ich kann mich aber täglich vor Freude kaum halten wenn Frauchen mein Geschirr in die Hand nimmt. Ich laufe auch mit hocherhobener Rute durch die Gegend und sauge alles ein! Für Leckerlis mache ich brav «Sitz», mein Abruf ist so la la, wenn ich will, komme ich zurück,
ansonsten muss Frauchen eben ein bisschen Gas geben und mit einholen. Das war mein Part und nun zu «Lia»: Lia kam, sah und siegte. Lia liebt Jedermann/Frau, fühlt sich überall gleich zu Hause, hat vor nichts und niemanden Angst und ist einfach ein kleiner Sonnenschein! Obwohl wir im Shelter nicht gemeinsam gewohnt haben, kuscheln wir gerne zusammen und manchmal lasse ich mich von ihr sogar ein bisschen zum miteinander Näseln überreden. Sie ist eine aufgeweckte kleine Dame von Welt und ist sich ihrer kleinen Größe absolut nicht bewusst. Lia kann einfach alles… auch Enten jagen-hi,hi!