Welpen aus der Tötungsstation – Alltag in Rumänien
7 kleine Seelchen aus dem puplic shelter Pallady benötigten umgehend Hilfe. Sie sind wahrscheinlich gerade einmal 3 Wochen alt. Dieses public shelter führt häufig Tötungen durch. Gerade für so junge Welpen ist es oft aussichtslos, da sie oftmals erkranken oder sogar von anderen Hunden gefressen werden.
So schrecklich und doch Alltag in Rumänien! Die Welpensterblichkeit liegt bei 80%!!! In den Sheltern unserer Tierschützer bei 20%. Obwohl unsere liebe Vali alle Hände voll zu tun hat und regelmäßig ausgesetzte, ungewollte Welpen findet, die sie mühevoll und voller Hingabe oftmals mit der Flasche aufziehen muss, hat sie sich diesen 7 Welpen angenommen.
Insbesondere die Welpen stellen unsere Tierschützer vor Ort vor große Herausforderungen, da sie anfällig für Infektionen sind und den nötigen Impfschutz noch nicht haben. Insbesondere die Ansteckung mit Parvovirose endet oft tödlich. In Rumänien werden viele Welpen deshalb ausgesetzt, getötet oder landen in den Tötungsstationen.
Es ist eine große Aufgabe, denn die Kleinen müssen regelmäßig gefüttert werden, im Auge behalten werden und leider dennoch häufig tierärztlich mit Infusionen etc. versorgt werden.
Die Mama der 7 Zwerge wurde von einer Frau in Rumänien direkt aus dem Pallady Shelter adoptiert. Sie hatte stark entzündete Zitzen und konnte ihre Welpen nicht mehr versorgen. Die Dame wollte die Welpen nicht mit aufnehmen.
Diese kleinen Seelen kämpfen nun die nächste Zeit um ihr Leben. Unsere großartige Vali mit ihrem großen Herz ermöglicht ihnen die Chance auf ein schönes Leben. Ohne sie wäre ihr Schicksal allerdings besiegelt gewesen, denn niemand wollte die Kleinen aufnehmen. Bitte drückt alle fest die Daumen, damit alle 7 Zwerge überleben.